Lê, Das Weinen des Schmetterlings.

Lê, Das Weinen des Schmetterlings.

Lê, Das Weinen des Schmetterlings.

Vietnam, Flüchtlinge, USA, Flucht, San Diego, Familie, Traditionen Lê, Thi Diem Thúy: Das Weinen des Schmetterlings. Roman. München, Luchterhand, 2003. 21 cm. 158 S.

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Die Flüchtlinge aus Vietnam, ein Vater mit seiner
sechsjährigen Tochter,’ landen 1978 in San
Diego Südkalifornien: Mit den Augen des klej-
nen Mädchens sehen wir die fremden Umgebung:
Die Schulkleider kratzen, die neuen Stimmen
sind laut und hart; und die Welt ist voller rätsel-
hafter faszinierender: Dinge. Wie zum Beispiel
ein wunderschöner, Schmetterling in einer
Glasscheibe, der um seine Freiheit weint. Den
unbelebten Dingen erzählt das Mädchen nachts
wenn es schlafen kann; von der Heimat,
vom Boot vom Bruder; den es vermisst, von der
Mutter, auf die es wartet,

Als nach zwei Jahren die Mutter nachkommt, ist
die Familie zwar endlich wieder „Vereint;; doch
die Fremdheit bleibt. Der Blick des Mädchens
verliert nichts von einer Intensität, nimmt die
schäbigen Wohnblocks wahr, den eigenen Kör-
per, die Streitereien zwischen den Eltern. Und
während sie heranwächst steigen die Traumata
aus der Vergangenheit immer deutlicher hervor:
die Verwüstung ihrer Heimat, der Plötzliche Tod
ihres Bruders; der beim Fischen ertrank, die ver-
botene Liebe ihrer Eltern, die zum Bruch mit der
Familie führte Mit sechzehn läuft sie davon
doch sie hat noch einen weiten Weg vor sich,
bis sie die Geister der Vergangenheit bannen
kann.,

Die unvergleichliche Stimme von Le thi diem
thuy erzählt von Schmerz und Leid mit einer
Leichtigkeit und einer poetischen Anmut, dass
die Wucht des Schicksals nur zwischen den
Zeilen fühlbar wird.. Ein literarisches Debüt mit
autobiographischem Hintergrund, das keinen
unberührt lassen wird.

Unser Preis: EUR 3,59