Schwestern, Mord, Stadt, Mittelschicht, Familie, LEben, Tod, Selbstmord Eugenides, Jeffrey: Die Selbstmord-Schwestern. Roman. 1. Aufl. Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 2004. 250 S. Gb.

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Anfang der siebziger Jahre, in einer von Ulmen
gesäumten Vorstadtstraße in Nordamerika, richten
sich die Blicke einer Schar junger Männer auf
ein Haus. Es ist das Haus der Familie Lisbon mit
ihren fünf schönen Töchtern: der gescheiten
Therese, der pingeligen Mary, der asketischen
Bonnie, der scharfen Lux und der blassen, lamm-
frommen Cecilia. Als sich die jüngste von ihnen
aus dem Fenster stürzt, im Sommer, der Zeit der
Schlammfliegen, beginnt das «Jahr der Selbst-
morde», das die in Baumhäusern und auf Dächern
und auf Kühlerhauben versammelten Beobachter
für immer verändern wird.

In diesem großartig komponierten Roman
zeichnet Jeffrey Eugenides das Porträt einer
Jugend, die ihre Unschuld verloren hat. Schaurig-
lustig und zärtlich zugleich erzählt er von Liebe
und Tyrannei, Sexualität und Todessehnsucht,
Erinnerung und Phantasie und entlarvt das Mittel-
klassen-Dasein als leeren, schönen Schein.

«Jeffrey Eugenides schreibt Sätze, die sich wie
Sonden ins Bewusstsein seiner Figuren senken.
Ein großer Erzähler.» DER SPIEGEL

• Kategorie: Romane allgemein
• Schlagwörter: Familie · Familiengeschichte · Familienleben · Familienromane · Kleinstadt · Leben · Liebe · Mittelschicht · Schwester · Selbstmord · Tod · Tod · USA · USA
• ISBN: 3498016717
• Bestellnummer: 1302AB

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