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Simon, Die Akazie.

Simon, Die Akazie.

Simon, Die Akazie.

Simon, Claude: Die Akazie. Roman. München, Süddt. Zeitung GmbH, 2004. 21 cm. 315 S. fester Einband (Hardcover) sehr gut. Süddeutsche Zeitung – Bibliothek, [22].

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Buch ist gebraucht, KEIN MÄNGELEXEMPLAR!!!

Buch hat keine Flecken, keine Knicke, keine Risse, kein Staub, kein Schmutz, keine Wasserflecken

Ein namenloser französischer Soldat
im August 1939 mit dem Zug auf dem Weg
zur Front. Während der Fahrt legt errsich
Rechenschaft ab über sein – wie er glaubt
nutzloses Leben An den Vater, der schon
1914 im Ersten Weltkrieg gefallen ist; hat er
keine Erinnerungen mehr; nur der ver-
geblichen Suche nach dessen sterblichen
Oberresten, auf die er sich als Sechsjähri-
ger mit seiner Mutter begeben hat; kann
er sich entsinnen. Ihm scheint, als habe
er sein Leben lang nur von einer Uniform
in die nächste gewechselt: von der seiner
Schule in die Kluft. der Anarchisten, Von der
Uniform des Spanienkämpfers zu der Tracht
des avantgardistischen Malers. Jetzt, wo er
den Tod vor Augen sieht, begreift er, dass er
immer nur Rollen gespielt hat. Sein Leben
droht zu enden, bevor es richtig begonnen
8 hat.

Doch er überlebt den Fronteinsatz und
gerät zunächst jn deutsche Gefangenschaft,
aus der er schließlich fliehen kann. Das Er-
lebnis des Krieges aber lässt ihn nicht mehr
los, und er beginnt, seine Erfahrungen auf-
zu zeichnen. Dabei beschreibt er nicht nur
sein eigenes Schicksal, sondern eiforscht
auch das seines Vaters, der dreißig Jahre vor
ihm im Erster/Weltkrieg gekämpft hat und
zu dessen Opfer geworden ist. So sind seine
Aufzeichnungen eine literarische Annähe-
rung an die Sinnlosigkeit der Gewalt, eine
autobiographische Spurensuche an der der
Sohn stellvertretend für den Vater und für
zwei Generationen das Trauma des Krieges
vergegenwärtigt

Unser Preis: EUR 2,89