Noë, Österreichisches Seenbuch.

Noë, Österreichisches Seenbuch.

Noë, Österreichisches Seenbuch.

Reisen, Seen, Österreich Noë, Heinrich: Österreichisches Seenbuch. Frankfurt am Main/Olten/Wien, Büchergilde Gutenberg, 1983. 19 cm. 359 S. Ill. fester Einband (Hardcover) sehr gut keine

Buch ist gebraucht, KEIN MÄNGELEXEMPLAR!!!

Buch hat auf der Oberseite 3 kleine Flecken, keine Knicke, keine Risse, kein Staub, kein Schmutz, keine Wasserflecken, keine Eintragungen, Rücken des
Schutzumschlages ist etwas abgerieben.

»Ein wildes Hin- und Herjagen von Ne-
beln zeigt und versteckt den Mond, unter
welchem eine breite Fläche von blassem
Licht im See sich hebt und senkt. Die
flimmernde Dämmerung hält die großen
Linien der Landschaft verborgen, aber bei
dem Schein des Gestirns däucht es uns
am besten, zuerst den heiligen See zu er-
blicken. Es gibt kaum irgendwie ein Ge-
wässer in den Bergen, dessen Ufer vom
Licht des Mondes in so auffälliger Weise
verklärt und verwandelt erscheinen. Man
muß den See unter diesem Schein gese-
hen haben, wenn man ihn kennen lernen
will.« So beginnt Noés Beschreibung des
»Mondsees«.

Heinrich Noé (1835 bis 1896), Klassiker
der alpenländischen Reiseliteratur, erfaßt
in seinem »Österreichischen Seenbuch<
die Seen im Salzkammergut, in der Steier-
mark, in Kärnten und in Tirol.

Die Beschreibungen seiner Wanderungen
umfassen ebenso Landschaftsschilderun-
gen, volkskundliche Beobachtungen von
Tracht, Brauchtum und Sage, Studien geo-
logischer und klimatischer Verhältnisse
wie humorvolle Schilderungen von Jägern
und Wildschützen neben besinnlichen Be-
trachtungen. Reisen als Lebensform,
Landschaftserlebnis als Kunst, Bildung
und Unvoreingenommenheit sind hier
harmonisch und zeittypisch vertreten.

Verglichen mit der heutigen oberflächli-
chen und eiligen Reisewelt ist das Buch
Anregung, Erinnerung.

Unser Preis: EUR 3,89