Lappert, Nach Hause schwimmen.

Lappert, Nach Hause schwimmen.

Lappert, Nach Hause schwimmen.

Mutter, Kindehit, Verlierer, Leben, Fragen, Schicksal, Frauen, Junge, Suche Lappert, Rolf: Nach Hause schwimmen. Roman. 1. [Aufl.]. München, Hanser, 2008. 215 mm x 140 mm. 543 S. fester Einband (Hardcover) gut. keine

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Buch ist gebraucht, KEIN MÄNGELEXEMPLAR!!!

Buch hat keine Flecken, keine Knicke, keine Risse, kein Staub, kein Schmutz, keine Wasserflecken


Wilbur ist sich vollkommen sicher: Bei ihm
geht alles schief. Seine irische Mutter stirbt
bei der Geburt, sein schwedischer Vater
verschwindet, er selber ist zu klein und sein
erstes Zuhause der Brutkasten. Erst als
seine Großeltern ihn nach Irland holen,
erfährt er eine Spur von dem, was Heimat
ist. Doch sein bester Freund kommt in die
Erziehungsanstalt, seine Großmutter Orla
stirbt bei einem Unfall, und Wilbur entschei-
det: Er ist und bleibt ein Verlierer.


Aber die charmante Aimee will ihm etwas anderes
beibringen: Wilbur soll sein Glück endlich da
suchen, wo es offen vor ihm liegt. Doch der
träumt eher von seinem Vorbild Bruce Willis.
Wilbur, der so sympathische wie lebensun-
willige Held in Rolf Lapperts großem Roman,
braucht ein halbes Leben, um erwachsen zu
werden und zu begreifen, dass man selbst
dem Glück nicht davonlaufen kann. Wir
folgen ihm von Amerika und Irland bis nach
Schweden, auf den Spuren seines verschol-
lenen Vaters, und sehen ihn durch ein
Panoptikum von verdrehten und doch un-
erhört menschlichen Figuren irren.

Rolf Lappert gelingt es, das Porträt eines an
der Welt verzweifelnden Jungen zu zeichnen,
das aber mitreißt durch die Farbigkeit der
Figuren, die Vielfalt der Orte und Situa-
tionen – und immer wieder durch seine
bezwingende Komik.

Rolf Lappert, der seit Jahren in Irland lebt,
hat einen großen Roman vom Erwachsen-
werden und von der Selbstfindung geschrie-
ben.

Unser Preis: EUR 2,19