Mehrere Autoren: Das Bild vom Wald Erfolgsmodell mit rauer Schale. Waldbröl, PRO FUTURA GmbH 2004. gebunden. 240 S. Hardcover/gebunden.

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BUCH ist NEU und UNGELESEN.

Das Buch habe ich vom Vorbesitzer in Folie übernommen. Das Buch war in FOLIE eingepackt. Ich habe die Folie entfernt um an die Informationen für die Inhaltsangabe zu kommen. Das Buch hat keine Flecken, keine Knicke, keine Wasserflecken, keine Sonneneinstrahlung, keine Eselsohren, kein Schmutz, der Einband ist unbeschädigt. Alle Seiten vorhanden,
KEIN MÄNGELEXEMPLAR!!!


Inhalt:

Das Bild vom Wald
ERFOLGSMODELL MIT RAUER SCHALE

»Weißt du, was ein Wald ist?« fragt der Dichter
Bertolt Brecht. »Ist ein Wald etwa nur zehntau-
send Klafter Holz? Oder ist er eine grüne Men-
schenfreude?« – Jeder Wald ist zunächst einmal
ein wunderbares Netzwerk des Lebens. Er zeigt
sich als Stadtforst, als afrikanischer Nebelwald,
als Amazonasdschungel, als Taiga und Mangro-
vendickicht. Und damit hat er noch lange nicht
alle seine Gesichter offenbart.

Dieses Buch bleibt nicht am Waldrand stehen,
sondern begibt sich mitten hinein ins tiefe
Dickicht: Spannende Reportagen führen in die
Regenwälder Ecuadors und Zentralafrikas, in die
Taiga des russischen Fernen Ostens, aber auch
zu den sehr eigenen Bewohnern des Bayeri-
schen Waldes und in das Jahrtausendprojekt
Schweizer Nationalpark.

Hat man sich genug umgeschaut, kann man
wieder einen Schritt zurücktreten, um sich den
nötigen Überblick zu verschaffen: Wie funktio-
niert so ein Wald überhaupt? Warum war es
gerade das »Waldsterben«, das der Umweltpoli-
tik Beine machte? Wie hat der Wald die Men-
schen geformt? Wie prägt er unsere Sehnsüchte
und Gefühle? Diese und andere Fragen werden
in unterhaltsamen Berichten und Essays beant-
wortet.

Hochrangige Autoren und Fotografen haben
hervorragende Beiträge zu den einzelnen The-
men abgeliefert. Daraus ist »Das Bild vom Wald«
entstanden, ein Buch über die Schönheit des
Waldes und über seine Gefährdung, nicht zuletzt
aber auch ein Buch über einen Lebens- und
Seelenraum, der uns allen am Herzen liegt.





Text Rückseite:

Der Wald als Vorbild

Das Erfolgskonzept mit rauer Schale
bewährt sich seit 350 Millionen Jahren
nicht etwa durch Festhalten am Erprobten
sondern durch höchste Flexibilität und
Anpassungsfähigkeit,

Der Wald als Spiegel:

Unser Bild vom Wald erzählt weniger über das grüne
Netzwerk als über uns. Dunkle Angst und
strahlendes Glück – im Wald ist beides möglich.
Unter Bäumen beginnt unsere Seele zu sprechen.

Das Buch vom Wald:

Reportagen und Berichte aus grünen Höllen
Paradiesen






Über die Autoren:

Autoren und Fotografen

MARKUS FRANKEN lebst als freier Journalist in Berlin und schreibt für
verschiedene Zeitungen und Zeitschriften überweigend zu
Wissenschaftst- , Wirtschafts- und Umweltthemen. Beim Thema „JAGD“ ließ er sich von Baron Maximilian Mayr-Melnhof davon überzeugen, dass es ohne Jäger einfach nciht geht. Papu Pramod Mondhe hat diese Reportage fotografiert: „Vom Berg zum Tal des Berghorns klang“. Mit der Fotografin Angelika Jakob reiste Franken in die Regenwälder von Ecuador und schreib dort die Reportage über eines der schönsten Schutzgebiete Südamerikas: „Entscheidung am Rio Cuyabeno“.


ANGELIKA JAKOB (Bilderberg) hat für verschiedene Zeitschriften als Autorin Reisereportagen, Berichte und Porträts abgeliefert. Ihre Arbeiten wurden in diversen Buchprojekten veröffentlicht. Auch als Fotografin war sie für das SZ-Magazin und andere Illustrierte und Magazine tätig. Mit Markus Franken reiste sie in den gefährdeten ecuadorianischen Regenwald und fotografierte dort die Reportage »Entscheidung am Rio Cuyabeno«.


STEFAN JUST arbeitet in einer geographischen Fachbuchhandlung und hat für Pro Futura schon viele Beiträge geschrieben. Für »Das Bild vom Wald« hat er sich, mit dem Reisemittel der Fachliteratur, auf der ganzen Welt nach Wäldern umgesehen. Ergebnis seiner Welt-Wald-Reise ist eine unterhaltsame Typenkunde: »Die tausend Gesichter des Waldes«.


MANFRED KRIENER arbeitet heute als freier Journalist und Autor in Berlin. Er gehörte zur Gründergeneration der taz. 1984 gab er gemeinsam mit Bartholomäus Grill das Buch »Es war einmal – Der deutsche Abschied vom Wald« heraus. Kriener nahm für seine Arbeiten auf ganz unterschiedlichen Gebieten Journalistenpreise entgegen. Er ist Chefredakteur des Slow Food Magazins und träumt von der Fusion der Ökologen und der Genießer. Manfred Kriener erzählt die Geschichte des Waldsterbens, das dann doch nicht stattfand: »Auf gute Gesundheit!«


PAPU PRAMOD MONDHE, gebürtiger Düsseldorfer, studierte an der Hochschule für Bildende Kunst Bremen und am I.C.P. in New York. Er fotografiert Reportagen für GEO, GEO WISSEN , Merian, DIE ZEIT, Architektur & Wohnen und andere Publikationen. 2002 erschien der Bild-Text-Band »Weltschlange / Schlangenwelten«, den Mondhe fotografiert hat. Für »Das Bild vomWald« fotografierte er am Salzburger Untersberg die Jagdreportage »Von Berg zum Tal das Waldhorn klang«.


MARTIN RASPER arbeitete nach dem Geologiestudium als-Tabak-pflücker, Briefträger, LKW-Fahrer, Drehbuchlektor, Werbetexter und Redakteur der Zeitschrift natur. Als freier Autor schreibt er über Themen aus Wissenschaft und Kultur. Rasper spürte für dieses Buch der Frage nach, wie der Wald den Menschen prägt. Ort: Bayerischer Wald.
Thema: »Die Waldler«.


PROF. DR. JOSEF REICHHOLF ist Wissenschaftlicher an der Zoologischen Staatssammlung in München und lehrt Evolutionsbiologie, Tiergeographie und Ökologie. Er ist Mitglied verschiedener internationaler wissenschaftlicher Vereinigungen. Seit 1989 gehört REICHHOLF dem Präsidium der Umweltstiftung WWF Deutschland an. Ein breites Publikum schätzt ihn als Autor spannender Sachbücher (″Das Rätsel der Menschwerdung“, „Erfolgsprinzip Fortbewegung“, „Der schöpferische Impuls“, „Comeback der Biber“ und andere). Professor REICHHOLF berichtet in diesem Buch darüber, wie ein Wald funktioniert: „Durchbruch zum Licht“.


WALTER SALLER studierte unter anderem in Kairo Religions-wissenschaften, ehe er sich als freier Journalist einen Namen machte. Seine »Spezialstrecke« ist die Reportage. SALLER schreibt für GEO, DIE ZEIT, SZ-Magazin, mare und andere. Mit dem Fotografen
GERHARD WESTRICH reiste er in die Schweiz und porträtierte den Schweizer Nationalpark: »Ein sehenswerter Großversuch«.


WOLFGANG SPIELHAGEN schreibt Reportagen und Porträts, verfasste diverse Reiseführer und war bei verschiedenen Zeitschriften als Reporter, Redakteur und Textchef tätig.Seit 1996 ist SPIELHAGEN regelmäßig für Pro Futura tätig. Den vorliegenden Band
konzipierte er und betreute ihn redaktionell.


HUBERT STADLER (Corbis) studierte Mathematik und Physik, veröffentlichte zahlreiche Bildbände (Schwerpunkt Südamerika), ferner Beiträge für GEO-Spezial, GEO-Frankreich, GEO-Spanien, Gala, Globo, Abenteuer + Reisen und andere. Mit dem Autor MARTIN RASPER
fühlte er zwischen Regensburg und Passau den „Waldlern“ auf den Zahn. Als gebürtiger Allgäuer hat er zwar geographisch mit dem Bayerischen Wald wenig zu tun, aber nach eigener Aussage half ihm »die Solidarität der Bergvölker“ beim Fotografieren der Reportage »Die Waldler«.


CARL-ALBRECHT VON TREUENFELS begann seine berufliche Karriere als Rechtsanwalt und in der Werbebranche, profilierte sich aber schon bald als Autor, Journalist und Tierfotograf, nicht zuletzt durch erfolgreiche Bücher wie »Sie alle brauchenLebensraum«, »Abenteuer Naturschutz in Deutschland«, »Für unsere Natur“,
“ Kraniche Vögel des Glücks«, »Unter Pandas und Pinguinen«.

CARL-ALBRECHT VON TREUENFELS gehört seit 1980 dem WWF-Stiftungsrat an und ist heute Präsident der Umweltstiftung WWF Deutschland. Für »Das Bild vom Wald« schrieb und und fotografierte er die Geschichte über Waldelefanten und Flachlandgorillas im Dzanga-Sangha-Schutzgebiet: »Tief im Herzen Afrikas«.


GERHARD WESTRICH (laif) arbeitete neun Jahre lang als Werkzeugmacher bei Opel, ehe er sich zum Fotografen ausbilden ließ. Seit 1998 arbeitet er als freier Fotograf in Berlin.Seine Arbeiten veröffentlicht er in großen Magazinen wie Stern, GEO, SZ-Magazin und
ADAC-Magazin. Mit dem Autor WALTER SALLER fuhr WESTRICH ins Unterengadin und fotografierte die abgelegene Bergwelt des Schweizer Nationalparks: „Ein Großversuch“.

• Kategorie: Forstwirtschaft
• Schlagwörter: Jagd · Leben · Natur · Naturschutz · Naturscutz · Wald · Waldsterben · Zukunft
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