Kelten, Vater, Julius Cäsar, Schlacht, Niederlage, Kultur, Römer, Krieg Muecklich, Bernhard von: Die letzten Tage der Kelten. Augsburg, Weltbild Verlag, 2006. 381 S. keine

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Als Vercingetorix, der legendäre Fürst der
Kelten, an jenem Morgen im Jahre 51 v. Chr.
auf der Stadtmauer von Alesia, der gallischen
Hauptstadt, steht, weiß er, dass die Tage
der keltischen Kultur gezählt sind. Zu groß
ist die Übermacht der Römer, die dort
draußen vor den Toren der Stadt lagern
und auf seine Auslieferung warten.

Noch einmal erinnert er sich an diesem Morgen
an die Zeit, als sein Vater ermordet wurde,
als er selbst zum Krieger heranwuchs und
seinem Feind und Vorbild Julius Cäsar be-
gegnete. Wie er später, beseelt von dem
Gedanken, sein Land zu verteidigen, Män-
ner aus allen Schichten und Stämmen des
keltischen Reiches zusammenbrachte und
sie in die große Schlacht von Gergovia
führte.

Und er erinnert sich an die Zeit nach dem
großen Sieg, als seine Streitmacht aus-
einanderfiel und die Keltenfürsten
ihm den Rücken kehrtene Und damit keh-
ren Vercingetorix’ Gedanken wieder in die
Gegenwart zurück: Ihm bleibt nur noch
eins zu tun — er muss sich Cäsar ausliefern.
Die letzten Tage des keltischen Ebers sind
angebrochen.

• Kategorie: Historische Romane
• Schlagwörter: Antike · Cäsar · Gallien · Geschichte · Kindheit · Militärische Intervention · Niederlage · Politik · Politik · Rom · Rom · Römisches Reich · Schlacht · Vater · Vater-Sohn-Beziehung · Widerstand
• Sprache: Deutsch
• ISBN: 3828979556
• Bestellnummer: 1122AB

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