Pelevin, Die Dialektik der Übergangsperiode von Nirgendwoher nach Nirgendwohin.…

Pelevin, Die Dialektik der Übergangsperiode von Nirgendwoher nach Nirgendwohin.

Pelevin, Die Dialektik der Übergangsperiode von Nirgendwoher nach Nirgendwohin.

Pelevin, Viktor: Die Dialektik der Übergangsperiode von Nirgendwoher nach Nirgendwohin. Roman. München, Luchterhand, 2004. 22 cm. 347 S. Ill. Gb.

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Buch ist gebraucht, KEIN MÄNGELEXEMPLAR!!!

Buch hat keine Flecken, keine Knicke, keine Risse, kein Staub, kein Schmutz, keine Wasserflecken


Stepan Uichailow ist ein Glückskind und
als Bankengründer ein gemachter Mann.
Sein enormer Erfolg in Spekulations-
dingen speist sich aber nicht etwa aus
der gründlichen Kenntnis ökonomischer
Vorgänge, Stepan ist vielmehr ein Meister
der Zahlenmystik, er hat zudem ein
sicheres Händchen in der Auswahl seiner
tschetschenischen Leibwächter, und: Er
hört auf den Rat seines Gurus, der ebenso
bewandert ist in den klassischen
buddhistischen Strömungen wie in den
Vertriebsstrategien von Manga-Pornos.

Die 34 ist Stepan als Glückszahl ver-
heißen, mit 43 aber soll ihn das Unglück
ereilen, und das kommt prompt in Gestalt
eines gemeingefährlichen Konkurrenten.
Doch weil ein echter Kapitalist so schnell
nicht aufgibt, steuert alles auf den großen
Showdown zu. Mit überraschendem
Ausgang

Pelewin ist der Chronist der russischen
Gegenwart — und so, wie er in GENERA-
TION P der Breschnew-Zeit ein »böse
glänzendes Stück Literatur« (NZZ) abge-
wann, bekommt in seinem neuen Roman
die Ära Putin die ihr gemäße Form: Aus
dem Chaos der russischen Variante des
Kapitalismus, aus der Behäbigkeit mafiö–
ser Strukturen, aus den der Perversionen
Macht braut Pelewin ein wahnwitziges
Schauermärchen – die abgründige
Phantasmagorie einer Übergangsperiode,
die sich weigert aufzuhören.

Unser Preis: EUR 3,79